Knecht Ruprecht
Habt guten Abend, alt und jung
bin allen wohl bekannt genug.
Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
Knecht Ruprecht, rief es alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan.
ALT UND JUNG SOLLEN NUN VON DER JAGD DES LEBENS EINMAL RUHN
Dieses Gedicht von Theodor Storm sagt uns schon im 17.Jahrhundert dass wir
von der Jagd des Lebens auch einmal ruhen und uns zurückziehen dürfen
in unsere inneren Räume.
Und uns selbst zuhören und spüren was wir gerade brauchen!
Dankbar für das vergangene Jahr, dass ich mit vielen inspirierenden Menschen und freudigen Momenten genießen durfte!
In diesem Sinne darf ich Euch eine ruhige, sinnerfüllte Zeit wünschen,
die uns auch friedvoll ins Neue Jahr bringt und unsere positiven Energien
weiterfließen.......
Herzlichst
Christine
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